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Fahrzeugterminals sind robuste Industriecomputer die ihren Einsatz in Flurförderfahrezugen finden. Weitere Begriffe sind Staplerterminal, Vehicle Mount Computer (VMC) und Vehicle Mount Terminal (VMT). Sie sind für die mobile Anwendung konzipiert und werden meist an mobilen Fahrzeugen wie Gabelstapler, Ameise oder Kräne angebracht. Durch ihre Robustheit und Stabilität trotzen die Staplerterminals auch Erschütterungen während der Fahrt und halten selbst starken Temperaturschwankungen ohne weiteres stand.
VMCs bieten Mitarbeitern in Produktion und Logistik jederzeit den Zugang zu Warenwirtschaftssystemen oder anderen Apps. Dies erleichtert die unternehmenseigenen Prozesse und spart Kosten und Zeit.
Fahrzeuganwendungen sind schlüssig in den gesamten Waren- und Datenfluss integriert; vom Wareneingang mit der Erfassung von Produkt- und LHM (Ladehilfsmittel) -Daten bis zur Verladung von Versandeinheiten auf den LKW. Einlagerung, Kommissionierung und Inventur sind Klassiker der Abwicklung.
Fahrzeugterminals werden in den verschiedensten Bereichen eingesetzt:
Es können ohne großen Aufwand für den Bediener Zusatzinformationen angezeigt werden. Durch das embedded-Betriebssystem verhält sich ein VMC wie ein PC und kann so angesprochen und ausgestattet werden. Die Funktionen der VMCs basieren auf Standardfunktionen, die allen Frontends zur Verfügung stehen. Diese Funktionen weisen damit einen hohen Reifegrad und gute Anpassbarkeit auf.
Hoher Termindruck, fehlerfreie Lagerbestandsverwaltung, hohe Umschlagszahlen – die Herausforderungen an Logistik-Unternehmen wachsen; reibungslos funktionierende Abläufe sind entscheidend für den Erfolg. Die Warenverteilung, beispielsweise im Einzelhandel, benötigt jederzeit volle Transparenz – von der Anlieferung über Bestandsabfragen, Kommissionierung, Verladung bis hin zur Verteilung an einzelne Märkte. GODBM hilft ihnen dabei, eine kosteneffektive Infrastruktur aufzubauen, um diese Prozesse zu unterstützen und optimale Arbeitsabläufe zu gewährleisten.
In der Produktion gilt das Prinzip des „Lean Manufacturing“. Voraussetzung für die optimale Produktionssteuerung sind Informationen, die zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Qualität zur Verfügung stehen – auf Gabelstaplern im Teilelager ebenso wie auf Routenzügen in der Produktionslogistik. Störungen oder gar Ausfälle wirken sich unmittelbar auf den gesamten Versorgungsablauf aus – die richtige Hardware entscheidet mit über sichere Prozesse.
Bei Kippern, Baggern, Raupenfahrzeugen, Radladern, Kränen, Berg- und Steinbruchmaschinen, Erdbewegungs- oder Tunnelvortriebsmaschinen verursachen Störfälle hohe Folgekosten. Robuste Fahrzeugcomputer helfen, die schweren Maschinen auf Dauer betriebsbereit zu halten und selbst die anspruchsvollsten Projekte termingerecht umzusetzen.
Robuste Fahrzeugcomputer helfen schwere Maschinen betriebsbereit zu halten
und Projekte termingerecht umzusetzen:
In dieser Branche ist es wichtig auf anpassungsfähige Fahrzeugterminals zu setzen, die vielfältige Konfigurations- und Erweiterungsmöglichkeiten für jeden Einsatzbereich bieten. Auch unterschiedliche Anbindungsmöglichkeiten für eine umfangreiche Überwachung und Steuerung sind von großer Bedeutung. Außerdem sind variantenreiche Halterungskonzepte, die auf jeden Kunden abgestimmt werden, um die Terminals einfach und sicher in jedes Fahrzeug zu integrieren notwendig.
Auf Häfen und in Containerdepots stellen Feuchtigkeit, extreme Wetterbedingungen und grobes Handling höchste Ansprüche an mobile Computinglösungen. Robuste Industriecomputer helfen die komplexen Arbeitsabläufe zuverlässig am Laufen zu halten. Universell einsetzbare Industriecomputer für extreme Umgebungen. Den Warenumschlag auf Containerhäfen zu optimieren ist eine logistische Herausforderung. Die Basis bilden leicht zu bedienende, leistungsstarke Industriecomputer. Sie unterstützen die sichere Container-Identifizierung durch RFID, das GPS-Tracking von Fahrzeugen und Containern sowie das effiziente Frachtgutmanagement. Umso wichtiger ist, dass sie möglichst robust und anpassungsfähig sind, denn Verzögerungen oder gar Ausfallzeiten im dichtgedrängten Hafenzeitplan verursachen schnell hohe Folgekosten.
Wie Sie das Optimum mit Hilfe von Staplerterminals im Speziellen aus Ihren Prozessen herausholen können, zeigen wir Ihnen gerne. Unsere erfahrenen Mitarbeiter freuen sich stets auf spannende Projekte!
Immer mehr Anwendungen in Supply Chain Umgebungen kommen mit Android oder iOS bestens zurecht. Auch diese Geräte verfügen über große Displays sowie WLAN. Bei Rahmenverträgen mit einem Provider sind Consumer Endgeräte auch noch sehr günstig. Also waurm nicht diese Geräte kaufen?
Consumer—Geräte nutzen Consumer-Betriebssysteme. Diese unterliegen Einschränkungen, die viele Unternehmen fürchten. Wie bspw. OS-Updates, die schnell zu nicht mehr funktionierenden Applikationen und damit zu Software-Anpassungen führen. Eine Multi-User Anmeldung wird bei Consumer-OS nicht unterstützt. Weitere gravierende Nachteile sind, dass die meisten Consumer-Geräte nicht für den arbeitsintensiven Einsatz im Lager und der Industrie konzipiert wurden. Fehlende IP-Schutzklassen, kein Fallschutz, kein erweiterter Betriebstemperaturbereich und vor allem die extreme Beanspruchung der Geräte durch Schockeinwirkungen sorgen schnell für Frust. Zudem kommen auf dem Fahrzeug WLAN-Roaming-Anforderungen auf die Geräte zu, die für ein flüssiges Arbeiten unverzichtbar sind. Daraus erschließen sich folgende Vorteile im Vergleich zum Consumer-Gerät:
Diese Frage stellen sich Kunden, wenn es um die Datenerfassung direkt auf dem Stapler geht. Beide Gerätetypen haben entscheidende Vorteile. Der grundliegendste Unterschied ist, dass ein Handheld Computer mobil und das Staplerterminal fest am Fahrzeug montiert ist. Häufigster Grund für die Entscheidung zu Gunsten des Staplerterminals sind große Displays mit Diagonalen von 5 bis circa 21 Zoll. Einen Standard stellen die 10 und 12-Zoll-Modelle dar. Die Displaygrößen eignen sich daher bestens für die Darstellung von SAP-Dialogen, aber auch von Bildern, die bei Multi-Touch-Geräten komfortabel gezoomt werden können. Auch für die übersichtliche Darstellung von Transportaufträgen eignen sich die großen Displays hervorragend.
Ein weiterer Vorteil ist die Betriebssystem-Vielfalt. Die meisten klassischen Staplerterminals werden mit einem Desktop OS wie Windows, Linux oder Android angeboten. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass jede PC-Anwendung auf den Stapler gebracht und so auf teure Programmierarbeiten verzichtet werden kann.
Die Möglichkeit die Geräte über das Stapler-Bordnetz mit Strom zu versorgen sorgt für sorgenfreies Arbeiten auch im Mehrschichtbetrieb. Die Prüfung von Akkuzuständen ist hiermit hinfällig. Durch die Kopplung mit dem Stapler ist das Staplerterminal in der Lage mit dem Starten des Staplers automatisch zu booten und beim Anstellen des Staplers kontrolliert herunterzufahren. Für die Betriebssicherheit sorgen Funktionen wie Screen Blanking, dem Schwarzschalten des Bildschirms bei Bewegen, der Möglichkeit Geschwindigkeitsüberschreitungen oder sonstige Schockzustände zu erkennen, zu protokollieren und den Fahrer darauf aufmerksam zu machen.
Durch die Anbindung einer Rückfahr- oder Frontkamera und Anzeige des Kamerabildes im Display lassen sich Unfälle vermeiden und spezielle Sensorik sorgt dafür, dass Stapler automatisch stoppen, wenn mit hochgefahrener Gabel auf ein zu niedriges Tor zugefahren wird.
Gescannt wird mittels kabelgebundener oder per Bluetooth gekoppelter Handscanner. Vorteile sind:
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